Mittwoch, 28. April 2010
Debian for runaways
Nach einem erneuten Start meiner Debian-Testinstallation (siehe 26.03.10) habe ich haarsträubende Probleme entdeckt. Die Konfiguration des Betriebssystems ist wohl ein ziemlicher Murks und man muß eine Menge nacharbeiten, wenn man damit arbeiten will. Das größte Problem ist gleich zu Beginn, daß sudo nicht korrekt eingerichtet ist. Sudo isn't enabled by default on Debian. Was man sich dabei denkt weiß ich nicht, aber es ist schon abschreckend, wenn man gleich zu Beginn mit der Frickelei anfangen muß, wenn man überhaupt ein wenig mit dem Betriebssystem arbeiten will. (Sudo wird benötigt, um sich kurzfristig als root (Administratorrechte) für einen Befehl oder den Start eines Tools anzumelden.)
Das andere große Problem ist, daß der Dateimanager Nautilus in einer fürchterlich alten Version mitgeliefert wird. Ich arbeite seit 2007 mit Ubuntu und mir ist diese uralt-Version noch gar nicht begegnet.
Leider muß ich meine Debian Platte wieder abklemmen, weil mein blödes Gehäuse sonst nicht verschlossen werden kann. Mein nächster Versuch mit Debian wird eine Installation in der virtuellen qemu Umgebung sein. Die Installation dort dauert fürchterlich lange und das System läuft später auch genau so langsam, weil meine CPU leider die Beschleunigungsfunktion nicht beherrscht. Außerdem werde ich Multimediaanwendungen wie den Skype-Voice-Chat oder meine TV-Karte sicher nicht in der Box zum laufen bekommen. Aber den Rest der Installation möchte ich demnächst hier einmal ausführlich beschreiben. Hoffentlich wird's am nächsten Wochenende was. Bin sehr gespannt. Werde über den aktuellen Stand der Erfahrungen berichten. :-)
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