Willkommen in meinem Blog!

Auf diesen Seiten werde ich über meine Erfahrungen mit den von mir genutzten Betriebssystemen Debian, Ubuntu, andere Linux-Distributionen, Windows etc. berichten und einige freie Tools vorstellen, die ich nutze. Ich werde hier versuchen Probleme, Lösungen, Tips & Tricks darzustellen.

Dienstag, 23. März 2010

Ubuntu ... und danach?



In den letzten Tagen habe ich mich ein wenig nach Alternativen zu Ubuntu umgesehen. Der Grund ist, daß Ubuntu von einer Firma namens Canoncial entwickelt wird und folgendes hier gemeldet wurde: "Das hinter Ubuntu stehende Unternehmen Canoncial kann trotz steigender Anwenderzahlen immer noch keine Gewinne erwirtschaften und zehrt von den Reserven, die der Gründer Mark Shuttleworth bereit gestellt hat."

Schlimm daran wäre gar nicht einmal, wenn man am Ende einen geringen Betrag für Ubuntu zahlen müßte. Viel schlimmer wäre es, wenn die Firma ihre Arbeit komplett einstellen würde (pleite) und man müßte in Kürze eine Alternative finden. Also mache ich mich lieber jetzt schon auf die Suche nach einer anderen Distribution.

Natürlich gibt es jede Menge anderer Linux Distributionen, die man kostenlos herunterladen und installieren kann. Die Frage ist nur, bei welcher sich die Mühe lohnt. Bei welcher werde ich möglichst viele Geräte meiner vorhandenen Hardware zum laufen bekommen? Was ist so ähnlich wie Ubuntu und damit leichter erlernbar als andere Systeme?

Ubuntu basiert auf Debian. Dort können schonmal alle Programme im .deb Format installiert werden, die unter Ubuntu auch als .deb laufen. Leider wird die Installation wesentlich aufwendiger. Die Installations-CD ist nicht automatisch auch die Live-CD (von der man aus arbeiten und testen kann, auch schon während der Installation). Das Forum ist wesentlich elitärer und scheint weniger besucht. Und auch das Wiki erscheint auf den ersten Blick weniger einfach und verständlich als bei Ubuntu.

Dennoch: Was man über Debian hier im Wikipedia lesen kann, klingt alles nach einem System, daß länger hält als ich lebe. Es gilt die GNU-Lizenz. Somit würde es sich also lohnen, daß ich mich einarbeite.

Äußerlich erscheint Debian mit seiner Gnome Oberfläche für Ubuntu-User zum Verwechseln ähnlich...

















Aber während bei Ubuntu die Installation fast automatisch läuft, bekommt man bei Debian eine Anleitung in die Hand, die einen zunächsteinmal ein wenig erschreckt: Installationsanleitung

Und während man Ubuntu gleich auf deutsch installiert, muß man Debian nach der Installation erstmal auf deutsch umstellen: Debian auf deutsch

Einmal installiert, soll Debian aber stabiler als Ubuntu sein.

Ich habe übrigens vor ein paar Tagen auf den Debian-Seiten eine Anleitung zum Update von Debian gesehen, die ich aber nun nicht mehr wiederfinde. Also scheint die Doku auch ein wenig verwirrend zu sein. Oder ich bin verwirrt. Kann ja auch sein. Und wie man die Doku lesen soll, wenn nicht (wie bei Ubuntu) von einer Live-CD installiert wird, ist mir ein Rätsel. Ausdrucken etwa???

Ich sehe den Weg von Ubuntu nach Debian momentan noch als einen Rückschritt an und bleibe (noch) bei Ubuntu.

edit: Nun habe ich doch noch den Link zur Upgrade-Anleitung gefunden: siehe und staune hier


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